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Umgang mit Suizidalität im Schulsetting

Kostenlose Fortbildung: Ursachen – Früherkennung – Intervention – Nachsorge

Ursachen – Früherkennung – Intervention – Nachsorge

Im Jugendalter gilt es für Heranwachsende zahlreiche Entwicklungsaufgaben zu erledigen. Vielen jungen Menschen gelingt dies gut, andere haben damit sehr große Schwierigkeiten. Zunehmender innerer und äußerer Druck, Probleme mit sich und anderen, belastende schulische oder familiäre Umgebung, uvm. können dazu führen, dass Jugendliche sich selbst schaden – mit und ohne suizidaler Absicht.

Auch wenn solche Krisen nicht in der Schule passieren oder ihre Ursache haben, können sie den Schulalltag erschüttern. Viele Lehrerinnen und Lehrer möchten Kindern und Jugendlichen in belastenden Situationen gerne Hilfestellung anbieten, stoßen aber meist an die Grenzen ihres pädagogischen Handlungsrepertoires.

Deshalb freuen wir uns, dass wir kurzfristig die Grazer Expertin Dr. Ulrike Schrittwieser für die eintägige, kostenlose Fortbildung „Umgang mit Suizidalität im schulischen Setting“ gewinnen konnten. Ziel dieser Fortbildung ist es, Handlungssicherheit im Umgang mit Jugendlichen in speziellen Krisensituationen zu gewinnen. Der Fokus liegt vor allem auf der Erarbeitung von Möglichkeiten im praktischen Umgang mit Suizidalität und Selbstverletzung im schulischen Kontext.

Referentin:

Dr. Ulrike Schrittwieser

  • Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin
  • Ärztin für Allgemeinmedizin, Psychotherapeutin (KIP)
  • ifsg – Institut für Suizidprävention Graz
  • Mitglied der SUPRA – Suizidprävention Österreich
  • Fachärztliche Beratung, Psychotherapie, Coaching, Supervision

 

Zielgruppe: Lehrpersonen, Schulpsychologie, Schulsozialarbeit, Social Networker, Beratungslehrer, Schulärzte …

Wann: Do, 22. Februar 2018, 09 – 17 Uhr

Wo: SUPRO – Werkstatt für Suchtprophylaxe, Am Garnmarkt 1, Götzis

Die Teilnahme ist kostenlos.
Begrenzte Teilnehmerzahl!
Anmeldungen bis Freitag 02. Februar an info@supro.at