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Kreativrausch

Bereits zum fünften Mal präsentierte die SUPRO – Werkstatt für Suchtprophylaxe am 16. Mai den Kreativrausch.

Dieses Jahr konnte als Partnerin die Offene Jugendarbeit Lustenau und als Location das Freudenhaus gewonnen werden. Roman Zöhrer, Leiter der OJAL, erklärt warum: „Als Offene Jugendarbeit ist es uns ein Anliegen, junge Talente zu unterstützen. Besonders spannend ist es zu sehen, wie sie von KonsumentInnen zu AkteurInnen werden, d.h. die Entwicklung vom Musikhören hin zum selber Musikmachen. Als ich gehört habe, dass der Kreativrausch dieses Jahr in Lustenau stattfindet, war ganz klar, dass wir mit dabei sind.“

60 verschiedene Talente

Zu den Themen Stress, Kreativität, Rausch und Glück präsentierten knapp 60 junge Menschen sich und ihre Talente im Freudenhaus. Mit dabei waren MusikerInnen, Tänzerinnen, Film- und Fotobeiträge, Rapper, Jongleurinnen und eine Vertikaltuch-Akrobatin. „Mir gefällt am Kreativrausch, dass man sich entfalten kann und zeigen kann, was man drauf hat. Es ist schön einen Freiraum zu haben, in dem man sich ausprobieren und seine Talente ausleben kann“, erzählt Teilnehmerin Debbie, die einen selbstgeschriebenen Text vortrug. Der Kreativrausch ist bewusst kein Wettbewerb, denn die Auftritte sollen nicht bewertet werden, sondern Kreativität, die Freude und vor allem die Jugendlichen stehen im Vordergrund. „Ich fand es schön zu sehen, wie unterschiedlich die Talente und Persönlichkeiten sind. Genau diese Einzigartigkeit brachten die Jugendlichen in ihren Auftritten zum Ausdruck“, berichtet Organisatorin Cornelia Ammann begeistert. Für die TeilnehmerInnen eine besondere Erfahrung, auch für die 17-jährige Sängerin Barbara: „Mir hat mein Auftritt viel Spaß gemacht. Auf so einer großen Bühne zu stehen, in so einer tollen Location, hat mir voll gut gefallen.“