Sie sind hier: Startseite / Feuerwehr-Großübung im Krankenhaus Maria Ebene

Feuerwehr-Großübung im Krankenhaus Maria Ebene

„Brand im Bettentrakt“ als Übungsannahme

Mehrere Feuerwehren aus der Umgebung übten gestern Abend, den 5. Juni 2023, einen möglichen Großeinsatz im Krankenhaus Maria Ebene in Frastanz. Ein Feuer im Bettentrakt in den oberen Stockwerken des Krankenhauses samt Personenrettung mittels Drehleiter bildete die Aufgabenstellung für die rund 120 Feuerwehrleute.


„Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Beteiligten für den groß angelegten Übungseinsatz. Wir haben hier äußerst kompetente Einsatzkräfte und können im Ernstfall mit rascher Hilfe rechnen – auch wenn das hoffentlich nie der Fall sein wird. Außerdem ist es schön zu sehen, wie sich alle beteiligten Feuerwehrleute freiwillig und als Gemeinschaft für die Gemeinschaft einsetzen. Wir fühlen uns auf jeden Fall gut aufgehoben und sicher“, betont der Primar der Stiftung Maria Ebene, Dr. Philipp Kloimstein, MBA. Neben den Einsatzkräften waren Krankenhausmitarbeitende der Pflege, des ärztlichen Dienstes oder etwa der Haustechnik in der Übung involviert. Zudem halfen auch einzelne Patientinnen und Patienten als zu Rettende und Nebelmaschinen für die Raucherzeugung mit, das Übungsszenario möglichst realistisch zu gestalten.

Erfolgreicher Übungsverlauf
Insgesamt zehn Beobachter verfolgten den Übungseinsatz und die Entscheidungen der Feuerwehrleute über den gesamten Abend. „Die Zusammenarbeit der immerhin rund 120 Kolleginnen und Kollegen von fünf Feuerwehren hat bestens geklappt und wir konnten die Übungsaufgabe äußerst zufriedenstellend lösen, wie die gemeinsamen Nachbesprechung bestätigt hat“, freut sich auch der gestrige Einsatzleiter und stellvertretende Gruppenkommandant Peter Tiefenthaler von der Ortsfeuerwehr Frastanz und er ergänzt: „Aus Sicht der Feuerwehren ist eine solche Großübung sehr hilfreich, um sich mit den örtlichen Gegebenheiten und hier im Speziellen mit den Besonderheiten des Krankenhauses Maria Ebene als Gesundheitseinrichtung besser vertraut zu machen.“ Neben Frastanz waren weiters die Feuerwehr der Stadt Feldkirch mit der Drehleiter, die Feuerwehr Satteins mit dem Atemschutz-Sammelplatz sowie die Feuerwehren Motten-Mariex und Göfis beteiligt.